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   VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2280/02   

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VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2280/02 (https://dejure.org/2006,18727)
VG Aachen, Entscheidung vom 10.02.2006 - 6 K 2280/02 (https://dejure.org/2006,18727)
VG Aachen, Entscheidung vom 10. Februar 2006 - 6 K 2280/02 (https://dejure.org/2006,18727)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vorliegen der Voraussetzungen eines Kostenerstattungsanspruchs für eine Hilfeunterstützung wegen Wechsels des Aufenthalts aus dem Zuständigkeitsbereich eines Sozialhilfeträgers; Bestimmung des gewöhnlichen Aufenthaltsorts eines Hilfebedürftigen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.11.2003 - 12 A 3187/01

    Voraussetzungen für die Begründung eines gewöhnlichen Aufenthalts i.S.v.§ 107

    Auszug aus VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2280/02
    Mangels einer näheren Regelung im Bundessozialhilfegesetz ist zur Bestimmung des Rechtsbegriffs des "gewöhnlichen Aufenthalts" gemäß § 37 Satz 1 des Sozialgesetzbuches - Allgemeiner Teil - (SGB I) die Legaldefinition in § 30 Abs. 3 Satz 2 SGB I heranzuziehen, mit der Maßgabe, dass der unbestimmte Rechtsbegriff unter Berücksichtigung von Sinn und Zweck sowie Regelungsgehalt der jeweiligen Norm auszulegen ist, vgl. BVerwG, Urteil vom 18. März 1999 -5 C 11.98-, a.a.O.; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteile vom 12. September 2002 -12 A 4625/99-, FEVS 54, 271, und vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, FEVS 55, 495.

    Abgesehen von einem zeitlich unbedeutenden, zufälligen, augenblicklichen oder sonst von vornherein nur kurz befristeten Verweilen, wie es für einen Besuch oder die Durchreise typisch ist, setzt die Begründung eines gewöhnlichen Aufenthaltes eine bestimmte Aufenthaltsdauer nicht voraus, vgl. zu den Voraussetzungen im Einzelnen: BVerwG, Urteil vom 18. März 1999 -5 C 11.98-, a.a.O.; OVG NRW, Urteile vom 12. September 2002 -12 A 4625/99-, und vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, beide a.a.O.; Schoch in: Lehr- und Praxiskommentar zum Bundessozialhilfegesetz (LPK-BSHG), 6. Aufl. 2003, § 97 Rdnr. 30; Bräutigam in: Fichtner, Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, 1999, § 97 Rdnr. 15 ff.; Gottschick/Giese, Das Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, 9. Aufl. 1985, § 103 Rdnr. 4.1 ff.; Mergler/Zink, Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, Loseblatt-Sammlung (Stand: Mai 2003), § 103 Rdnr. 34a ff.; Schellhorn, Das Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, 16. Aufl. 2002, § 107 Rdnr. 6 ff., jeweils m.w.N.

    [beide zum Frauenhaus]; BVerwG, Urteile vom 23. Oktober 2001 -5 C 3.00-, FEVS 53, 200, vom 7. Oktober 1999 -5 C 21.98-, FEVS 51, 385, und vom 18. März 1999 -5 C 11.98-, a.a.O., sowie OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. Juli 2003 -12 A 10656/03-, ZFSH/SGB 2003, 538, und Thüringer OVG, Urteil vom 1. Juli 1997 -2 KO 38/96-, a.a.O. [alle zum Übergangswohnheim für Spätaussiedler]; OVG Lüneburg, Urteil vom 1. März 1999 -4 L 2545/97-, FEVS 49, 541 [Pension]; sowie OVG NRW, Urteil vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, a.a.O., und BayVGH, Urteil vom 25. Oktober 2001 -12 B 00.2321-, FEVS 53, 127 [beide zur Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende].

    Hierauf kommt es nach den eingangs dargestellten, in der Rechtsprechung und im Schrifttum entwickelten Grundsätzen zur Begründung eines gewöhnlichen Aufenthaltes nicht entscheidend an, vgl. BSG, Urteil vom 16. Oktober 1986 -12 RK 13/86-, und vom 28. Mai 1997 -14/10 RKg 14/94-, FEVS 48, 236 (zu verwandten Fragen der Beibehaltung des Wohnsitzes bei mehrjährigem Auslandsstudium); LSG Berlin, Urteil vom 15. November 1999 -L 16 RA 58/98-, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, a.a.O.; Thüringer OVG, Urteil vom 1. Juli 1997 -2 KO 38/96-, a.a.O., mit zahlreichen weiteren Nachweisen; Schellhorn, a.a.O., § 97 Rdnr. 29.

    In diesen Fällen erfasst die Rechtshängigkeit nicht nur die dem Grunde nach festzustellende Geldschuld, sondern auch deren Höhe, vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Februar 2001 -5 C 34/00-, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, a.a.O.; BayVGH, Urteil vom 10. März 2003 -12 B 02.1913-.

  • BVerwG, 18.03.1999 - 5 C 11.98

    Verziehen vom Ort des gewöhnlichen Aufenthalts.

    Auszug aus VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2280/02
    Der Begriff bezeichnet vielmehr eine Verlagerung des Mittelpunktes der Lebensbeziehungen und setzt neben der Aufgabe des gewöhnlichen Aufenthaltes am bisherigen Aufenthaltsort die Begründung eines neuen gewöhnlichen Aufenthaltes am Zuzugsort voraus, vgl. hierzu grundlegend: Bundesverwaltungsgericht (BVerwG), Urteil vom 18. März 1999 -5 C 11.98-, FEVS 49, 434.

    Mangels einer näheren Regelung im Bundessozialhilfegesetz ist zur Bestimmung des Rechtsbegriffs des "gewöhnlichen Aufenthalts" gemäß § 37 Satz 1 des Sozialgesetzbuches - Allgemeiner Teil - (SGB I) die Legaldefinition in § 30 Abs. 3 Satz 2 SGB I heranzuziehen, mit der Maßgabe, dass der unbestimmte Rechtsbegriff unter Berücksichtigung von Sinn und Zweck sowie Regelungsgehalt der jeweiligen Norm auszulegen ist, vgl. BVerwG, Urteil vom 18. März 1999 -5 C 11.98-, a.a.O.; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteile vom 12. September 2002 -12 A 4625/99-, FEVS 54, 271, und vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, FEVS 55, 495.

    Abgesehen von einem zeitlich unbedeutenden, zufälligen, augenblicklichen oder sonst von vornherein nur kurz befristeten Verweilen, wie es für einen Besuch oder die Durchreise typisch ist, setzt die Begründung eines gewöhnlichen Aufenthaltes eine bestimmte Aufenthaltsdauer nicht voraus, vgl. zu den Voraussetzungen im Einzelnen: BVerwG, Urteil vom 18. März 1999 -5 C 11.98-, a.a.O.; OVG NRW, Urteile vom 12. September 2002 -12 A 4625/99-, und vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, beide a.a.O.; Schoch in: Lehr- und Praxiskommentar zum Bundessozialhilfegesetz (LPK-BSHG), 6. Aufl. 2003, § 97 Rdnr. 30; Bräutigam in: Fichtner, Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, 1999, § 97 Rdnr. 15 ff.; Gottschick/Giese, Das Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, 9. Aufl. 1985, § 103 Rdnr. 4.1 ff.; Mergler/Zink, Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, Loseblatt-Sammlung (Stand: Mai 2003), § 103 Rdnr. 34a ff.; Schellhorn, Das Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, 16. Aufl. 2002, § 107 Rdnr. 6 ff., jeweils m.w.N.

    [beide zum Frauenhaus]; BVerwG, Urteile vom 23. Oktober 2001 -5 C 3.00-, FEVS 53, 200, vom 7. Oktober 1999 -5 C 21.98-, FEVS 51, 385, und vom 18. März 1999 -5 C 11.98-, a.a.O., sowie OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. Juli 2003 -12 A 10656/03-, ZFSH/SGB 2003, 538, und Thüringer OVG, Urteil vom 1. Juli 1997 -2 KO 38/96-, a.a.O. [alle zum Übergangswohnheim für Spätaussiedler]; OVG Lüneburg, Urteil vom 1. März 1999 -4 L 2545/97-, FEVS 49, 541 [Pension]; sowie OVG NRW, Urteil vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, a.a.O., und BayVGH, Urteil vom 25. Oktober 2001 -12 B 00.2321-, FEVS 53, 127 [beide zur Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende].

    Dafür, dass dies aufgrund der räumlichen Verhältnisse - wie etwa bei einer Notunterkunft in einer Turnhalle -, vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 18. März 1999 -5 C 11.98-, a.a.O., nicht möglich gewesen sein sollte, ist angesichts dessen auch nichts ersichtlich.

  • OVG Thüringen, 01.07.1997 - 2 KO 38/96

    Sozialhilferecht; gewöhnlicher Aufenthalt; Aussiedler; Spätaussiedler;

    Auszug aus VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2280/02
    Andererseits reicht eine längere Verweildauer regelmäßig bereits zur Begründung eines gewöhnlichen Aufenthaltes aus, vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 16. Oktober 1986 - 12 RK 13/86-, BSGE 60, 262; Landessozialgericht (LSG) Berlin, Urteil vom 15. November 1999 -L 16 RA 58/98-, ; Thüringer OVG, Urteil vom 1. Juli 1997 -2 KO 38/96, ZfF 1998, 253; Schellhorn, a.a.O., § 97 Rdnr. 28 ff., 29, jeweils m.w.N.

    [beide zum Frauenhaus]; BVerwG, Urteile vom 23. Oktober 2001 -5 C 3.00-, FEVS 53, 200, vom 7. Oktober 1999 -5 C 21.98-, FEVS 51, 385, und vom 18. März 1999 -5 C 11.98-, a.a.O., sowie OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 25. Juli 2003 -12 A 10656/03-, ZFSH/SGB 2003, 538, und Thüringer OVG, Urteil vom 1. Juli 1997 -2 KO 38/96-, a.a.O. [alle zum Übergangswohnheim für Spätaussiedler]; OVG Lüneburg, Urteil vom 1. März 1999 -4 L 2545/97-, FEVS 49, 541 [Pension]; sowie OVG NRW, Urteil vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, a.a.O., und BayVGH, Urteil vom 25. Oktober 2001 -12 B 00.2321-, FEVS 53, 127 [beide zur Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende].

    Hierauf kommt es nach den eingangs dargestellten, in der Rechtsprechung und im Schrifttum entwickelten Grundsätzen zur Begründung eines gewöhnlichen Aufenthaltes nicht entscheidend an, vgl. BSG, Urteil vom 16. Oktober 1986 -12 RK 13/86-, und vom 28. Mai 1997 -14/10 RKg 14/94-, FEVS 48, 236 (zu verwandten Fragen der Beibehaltung des Wohnsitzes bei mehrjährigem Auslandsstudium); LSG Berlin, Urteil vom 15. November 1999 -L 16 RA 58/98-, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, a.a.O.; Thüringer OVG, Urteil vom 1. Juli 1997 -2 KO 38/96-, a.a.O., mit zahlreichen weiteren Nachweisen; Schellhorn, a.a.O., § 97 Rdnr. 29.

  • VGH Bayern, 10.03.2003 - 12 B 02.1913

    Kinder- und Jugendhilfe- sowie Jugendförderungsrecht

    Auszug aus VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2280/02
    In diesen Fällen erfasst die Rechtshängigkeit nicht nur die dem Grunde nach festzustellende Geldschuld, sondern auch deren Höhe, vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Februar 2001 -5 C 34/00-, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, a.a.O.; BayVGH, Urteil vom 10. März 2003 -12 B 02.1913-.

    Denn erst ab diesem Zeitpunkt hat der Beklagte der Klägerin im Ergebnis die Nutzung dieses Kapitalbetrages vorenthalten, vgl. hierzu: BayVGH, Urteil vom 10. März 2003 -12 B 02.1913- , a.a.O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.09.2002 - 12 A 4625/99

    Maßstab für die Ermittlung des nach § 97 Abs. 2 Satz 1 BSHG

    Auszug aus VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2280/02
    Mangels einer näheren Regelung im Bundessozialhilfegesetz ist zur Bestimmung des Rechtsbegriffs des "gewöhnlichen Aufenthalts" gemäß § 37 Satz 1 des Sozialgesetzbuches - Allgemeiner Teil - (SGB I) die Legaldefinition in § 30 Abs. 3 Satz 2 SGB I heranzuziehen, mit der Maßgabe, dass der unbestimmte Rechtsbegriff unter Berücksichtigung von Sinn und Zweck sowie Regelungsgehalt der jeweiligen Norm auszulegen ist, vgl. BVerwG, Urteil vom 18. März 1999 -5 C 11.98-, a.a.O.; Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteile vom 12. September 2002 -12 A 4625/99-, FEVS 54, 271, und vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, FEVS 55, 495.

    Abgesehen von einem zeitlich unbedeutenden, zufälligen, augenblicklichen oder sonst von vornherein nur kurz befristeten Verweilen, wie es für einen Besuch oder die Durchreise typisch ist, setzt die Begründung eines gewöhnlichen Aufenthaltes eine bestimmte Aufenthaltsdauer nicht voraus, vgl. zu den Voraussetzungen im Einzelnen: BVerwG, Urteil vom 18. März 1999 -5 C 11.98-, a.a.O.; OVG NRW, Urteile vom 12. September 2002 -12 A 4625/99-, und vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, beide a.a.O.; Schoch in: Lehr- und Praxiskommentar zum Bundessozialhilfegesetz (LPK-BSHG), 6. Aufl. 2003, § 97 Rdnr. 30; Bräutigam in: Fichtner, Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, 1999, § 97 Rdnr. 15 ff.; Gottschick/Giese, Das Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, 9. Aufl. 1985, § 103 Rdnr. 4.1 ff.; Mergler/Zink, Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, Loseblatt-Sammlung (Stand: Mai 2003), § 103 Rdnr. 34a ff.; Schellhorn, Das Bundessozialhilfegesetz, Kommentar, 16. Aufl. 2002, § 107 Rdnr. 6 ff., jeweils m.w.N.

  • BSG, 16.10.1986 - 12 RK 13/86

    Gewöhnlicher Aufenthalt - befristete Aufenthaltserlaubnis

    Auszug aus VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2280/02
    Andererseits reicht eine längere Verweildauer regelmäßig bereits zur Begründung eines gewöhnlichen Aufenthaltes aus, vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 16. Oktober 1986 - 12 RK 13/86-, BSGE 60, 262; Landessozialgericht (LSG) Berlin, Urteil vom 15. November 1999 -L 16 RA 58/98-, ; Thüringer OVG, Urteil vom 1. Juli 1997 -2 KO 38/96, ZfF 1998, 253; Schellhorn, a.a.O., § 97 Rdnr. 28 ff., 29, jeweils m.w.N.

    Hierauf kommt es nach den eingangs dargestellten, in der Rechtsprechung und im Schrifttum entwickelten Grundsätzen zur Begründung eines gewöhnlichen Aufenthaltes nicht entscheidend an, vgl. BSG, Urteil vom 16. Oktober 1986 -12 RK 13/86-, und vom 28. Mai 1997 -14/10 RKg 14/94-, FEVS 48, 236 (zu verwandten Fragen der Beibehaltung des Wohnsitzes bei mehrjährigem Auslandsstudium); LSG Berlin, Urteil vom 15. November 1999 -L 16 RA 58/98-, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, a.a.O.; Thüringer OVG, Urteil vom 1. Juli 1997 -2 KO 38/96-, a.a.O., mit zahlreichen weiteren Nachweisen; Schellhorn, a.a.O., § 97 Rdnr. 29.

  • LSG Berlin, 15.11.1999 - L 16 RA 58/98

    Vormerkung von Zeiten der Pflichtversicherung wegen Kindererziehung; Verfolgte

    Auszug aus VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2280/02
    Andererseits reicht eine längere Verweildauer regelmäßig bereits zur Begründung eines gewöhnlichen Aufenthaltes aus, vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 16. Oktober 1986 - 12 RK 13/86-, BSGE 60, 262; Landessozialgericht (LSG) Berlin, Urteil vom 15. November 1999 -L 16 RA 58/98-, ; Thüringer OVG, Urteil vom 1. Juli 1997 -2 KO 38/96, ZfF 1998, 253; Schellhorn, a.a.O., § 97 Rdnr. 28 ff., 29, jeweils m.w.N.

    Hierauf kommt es nach den eingangs dargestellten, in der Rechtsprechung und im Schrifttum entwickelten Grundsätzen zur Begründung eines gewöhnlichen Aufenthaltes nicht entscheidend an, vgl. BSG, Urteil vom 16. Oktober 1986 -12 RK 13/86-, und vom 28. Mai 1997 -14/10 RKg 14/94-, FEVS 48, 236 (zu verwandten Fragen der Beibehaltung des Wohnsitzes bei mehrjährigem Auslandsstudium); LSG Berlin, Urteil vom 15. November 1999 -L 16 RA 58/98-, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, a.a.O.; Thüringer OVG, Urteil vom 1. Juli 1997 -2 KO 38/96-, a.a.O., mit zahlreichen weiteren Nachweisen; Schellhorn, a.a.O., § 97 Rdnr. 29.

  • BVerwG, 26.09.2002 - 5 C 46.01

    Aufenthalt, gewöhnlicher - bei minderjährigen Kindern; gewöhnlicher Aufenthalt,

    Auszug aus VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2280/02
    In der Regel wird jedoch ein minderjähriges Kind seinen gewöhnlichen Aufenthalt an dem Ort haben, an dem es sich gemeinsam mit dem personensorgeberechtigten Elternteil tatsächlich aufhält und seine Erziehung erhält, vgl. BVerwG, Urteil vom 26. September 2002 -5 C 46/01 u. 5 B 37/01-, FEVS 54, 198; Schellhorn, a.a.O., § 97 Rdnr. 38 m.w.N.
  • BVerwG, 22.02.2001 - 5 C 34.00

    Erstattungsansprüche zwischen Jugend- und Sozialhilfeträgern, Prozesszinsen;

    Auszug aus VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2280/02
    Der von der Klägerin - sinngemäß - als Anspruch auf Prozesszinsen ab Rechtshängigkeit geltend gemachte Zinsanspruch findet seine Rechtsgrundlage in einer entsprechenden Anwendung von §§ 291, 288 Abs. 1 Satz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Februar 2001 -5 C 34.00-, FEVS 42, 433.
  • BSG, 28.05.1997 - 10 RKg 14/94

    Anspruch auf Kindergeld bei Auslandsaufenthalt

    Auszug aus VG Aachen, 10.02.2006 - 6 K 2280/02
    Hierauf kommt es nach den eingangs dargestellten, in der Rechtsprechung und im Schrifttum entwickelten Grundsätzen zur Begründung eines gewöhnlichen Aufenthaltes nicht entscheidend an, vgl. BSG, Urteil vom 16. Oktober 1986 -12 RK 13/86-, und vom 28. Mai 1997 -14/10 RKg 14/94-, FEVS 48, 236 (zu verwandten Fragen der Beibehaltung des Wohnsitzes bei mehrjährigem Auslandsstudium); LSG Berlin, Urteil vom 15. November 1999 -L 16 RA 58/98-, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 7. November 2003 -12 A 3187/01-, a.a.O.; Thüringer OVG, Urteil vom 1. Juli 1997 -2 KO 38/96-, a.a.O., mit zahlreichen weiteren Nachweisen; Schellhorn, a.a.O., § 97 Rdnr. 29.
  • VGH Hessen, 09.10.2003 - 10 UZ 2113/03

    Frauenhaus als Ort des gewöhnlichen Aufenthalts nach § 107 Abs 1 BSHG iVm § 30

  • BVerwG, 07.10.1999 - 5 C 21.98

    Streit über die Kostenerstattung zwischen Trägern der Sozialhilfe - Anspruch auf

  • BVerwG, 23.10.2001 - 5 C 3.00

    Gewöhnlicher Aufenthalt, Begründung eines -s in einem Übergangswohnheim für

  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.07.2003 - 12 A 10656/03

    Sozialhilferecht, Sozialhilfe, Kostenerstattung, Kosten, Umzug, Aufenthalt,

  • OVG Niedersachsen, 01.03.1999 - 4 L 2545/97

    Sozialhilfe; Kostenerstattung; Hilfebedürftiger; Umzugskosten

  • VGH Bayern, 25.10.2001 - 12 B 00.2321
  • VGH Bayern, 05.12.2001 - 12 B 98.1044
  • SG Aachen, 22.06.2006 - S 20 SO 137/05

    Sozialhilfe

    Auch die Absicht, den gewählten Ort wieder zu verlassen, wenn bestimmte Voraussetzungen oder Ereignisse eintreten, schließt die Begründung eines gewöhnlichen Aufenthalts nicht aus (VG Aachen, Urteil vom 10.02.2006 - 6 K 2280/02 m.w.N.).
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